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Nierenstein

Das Nierensteinleiden, das zu den Nierenerkrankungen gehört und häufig vorkommt, kann zu Nierenverlust und Nierenversagen führen, wenn es nicht mit der Bildung von Steinen im inneren Teil der Niere, wo der Urin gefiltert wird, behandelt wird.


Daher ist eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sehr wichtig. Faktoren, die das Risiko einer Nierensteinbildung erhöhen, sind: Fettleibigkeit Wiederkehrende Harnwegsinfektionen Vorheriges Auftreten von Nierensteinen Ungenügende körperliche Aktivität Angeborene Nierenanomalien Vorhandensein einer anderen Erkrankung der Nieren Chronische Darmprobleme Gichtkrankheit Nierensteinsymptome Die häufigsten Symptome von Nierensteinerkrankungen sind: Schwere Brust-, Bauch-, Taillen- und Seitenschmerzen Übelkeit und Erbrechen Blut im Urin Brennen im Urin Unfähigkeit zu urinieren Etwa 75 % aller Fälle von Nierensteinen bestehen aus Kalziumsteinen. Harnsäuresteine: Dies ist eine Art von Nierensteinen, die bei Personen mit Gicht auftritt, die eine proteinreiche Ernährung erhalten, die die Menge an Harnsäure im Blut erhöht. Cystinsteine: Es ist eine seltene Art von Nierensteinen, die durch Stoffwechselstörungen verursacht werden. Citruvit-(Infektions-)Steine: Diese Art von Steinen, die durch Harnwegsinfekte entstehen, können durch ihr sehr schnelles Wachstum in kurzer Zeit schwere Nierenschäden verursachen. Wie wird Nierenstein diagnostiziert? Bei der Diagnose von Nierensteinen kommen neben der körperlichen Untersuchung und Anamnese verschiedene Laboruntersuchungen sowie bildgebende Verfahren der Medizin zum Einsatz.


Einige dieser diagnostischen Tests sind: Ultraschall Ureteroskopie Röntgen Computertomographie (CT) Urinuntersuchung und Kultur Nierenfunktionstests im Blut Nierensteinbehandlung Die Größe des Steins und seine Lage in der Niere sind die wichtigsten Faktoren bei der Planung der Behandlung nach der Diagnose von Nierensteinen. Mit zunehmender Größe des Nierensteins nimmt die Wahrscheinlichkeit ab, dass der Patient den Stein spontan oder durch medizinische Maßnahmen abgibt. Außerdem ist die Platzierung des Steins in der Niere im oberen Teil der Niere höher als im unteren Teil. Bei Patienten mit häufig wiederkehrenden Steinen ist die Bestimmung der zugrunde liegenden Ursache der Steinbildung im Hinblick auf die Verringerung des Rückfallrisikos und die Behandlung sehr wichtig. Insbesondere Steinanalysen, Kalzium-, Magnesium-, Phosphor-, Harnsäure-, Vitamin-D- und Parathormonspiegel im Blut, pH-Wert im Urin, Cystin-, Harnsäure- und Oxalatspiegel im Urin und wenn eine zugrunde liegende metabolische oder hormonelle Ursache festgestellt wird, sollten sie behandelt werden. Es ist wichtig bei der Behandlung und Vorbeugung von Steinen. Bei wiederkehrenden Nierensteinen kann die medikamentöse Behandlung je nach Art des Steins variieren.


Ziel der medizinischen Behandlung ist es, die Löslichkeit der Kristalle im Urin zu erhöhen und zu verhindern, dass sie in der Niere kollabieren und zu Steinen werden. Behandlungsmethoden Stone Breaking with Sound Waves (ESWL) ESWL (Stone Breaking with Out-of-Body Shock Waves) Schallwellen von einer Quelle werden von der Haut zu den Nierensteinen mit Fluoroskopie (Röntgen) übertragen und kleine Stücke durch Schallwellen gebrochen werden über die Harnwege ausgeschieden.Viele Faktoren beeinflussen die Anzahl der Nieren, die anatomische Struktur der Niere, den Haut-Nieren-Abstand etc. Grundsätzlich sind Steine ​​kleiner als 2 cm für eswl geeignet.Der Eingriff dauert 30 - 45 Minuten, abhängig von der Lage des Steins, seiner Größe und dem verwendeten Gerät.


Es kann bei Bedarf bis zu 3 Sitzungen angewendet werden. Die wichtigsten Vorteile sind, dass der Eingriff ambulant durchgeführt wird und keine Betäubung erforderlich ist, während der wichtigste Nachteil darin besteht, dass der Stein nicht gebrochen werden kann, die Bruchstücke nicht gegossen werden können oder beim Gießen Schmerzen verursachen. Es handelt sich um eine geschlossene chirurgische Technik zur Behandlung von Steinen, die in den Harnleiter (den Harnkanal zwischen Blase und Niere) gelangt sind und durch den Eintritt durch die äußeren Harnwege durchgeführt werden. Der Eingriff kann unter Allgemein- oder Spinalanästhesie (Anästhesie unterhalb der Taille) durchgeführt werden. Durch die Verwendung starrer oder flexibler (flexibler) endoskopischer Geräte wird der Stein durch Eindringen in die äußeren Harnwege erreicht, und dann wird der Stein mit dem durch das Gerät gesendeten Laser fragmentiert. Bei Bedarf werden die Teile mit einem Korbkatheter entnommen. Wenn nach dem Eingriff ein Ödem im Harnleiter auftritt, der Steinbruch zu groß ist oder eine Verletzung der Harnwege vorliegt, kann ein temporärer Stent eingesetzt werden.


Der Stent wird in der Regel nach zwei Wochen entfernt. Da während des Eingriffs kein Schnitt oder Piercing erfolgt, erfolgt die Rückkehr zum normalen Leben sehr schnell. Die Erfolgschancen sind sehr hoch. Es kann bequem angewendet werden, außer bei Patienten mit aktiven Harnwegsinfektionen. Die wichtigsten Risiken; Wenn es eine Verengung im Harnkanal gibt, die den Durchgang des Geräts verhindert, kann ein Stent platziert und der Stein in 2 Sitzungen interveniert werden. Verletzung der Harnwege Blutung im Urin, Fieber. Dabei wird mit einem flexiblen, dünnen Endoskop vom Harnkanal bis zur Niere in den Körper eingedrungen, ohne Einschnitte oder Löcher zu machen, und die Steine ​​dort mit Hilfe eines Lasers gebrochen oder entfernt. Für diesen Eingriff werden speziell angefertigte Endoskope (flexibles Ureterorenoskop) verwendet. Die Spitze dieser ca. 3 mm dicken und 60-70 cm langen Instrumente kann vom Chirurgen von der Geräterückseite aus kontrolliert werden. Auf diese Weise kann jede Kammer der Niere betreten und die dortigen Steine ​​mit Hilfe des Lasers erreicht und gebrochen werden. Was sind die Vorteile? Da kein Schnitt oder Piercing vorgenommen wird, kann der Patient noch am selben Tag entlassen werden; Am nächsten Tag kann er zu seinem normalen Alltag zurückkehren.

Es handelt sich um eine Operationstechnik mit hohen Erfolgsaussichten und einer geringen Komplikationsrate (unerwünschte Nebenwirkung). Es kann sicher bei allen Patienten angewendet werden, außer bei Patienten mit aktiven Harnwegsinfektionen. Die perkutane Nephrolithotomie (PCNL) ist eine endoskopische (geschlossene) Operationstechnik, die zur Behandlung von Nierensteinen verwendet wird, indem durch ein kleines Loch im Rücken in die Niere eingeführt wird. Es wird im Allgemeinen bevorzugt, wenn es größer als 2-3 cm ist oder wenn andere Methoden (ESWL, RIRS) nicht erfolgreich sind. Unter Vollnarkose wird die Niere durch einen 1 cm langen Schnitt von hinten erreicht und die Steine ​​gebrochen oder die kleineren ganz entnommen. Bei Bedarf kann nach dem Eingriff für 1-2 Tage ein Plastikschlauch durch die Inzision eingeführt werden. PCNL-Operationen können dank der neu entwickelten Geräte durch kleinere Schnitte durchgeführt werden. Während die Standardmethode Rohre mit einem Durchmesser von 30 fr (1 cm) erfordert, wurde dieser auf 15-18 fr (5-6 mm) bei Mini-PCNL und 12-14 fr (3-4 mm) bei Ultra-Mini-PCNL reduziert. Da die Dicke des verwendeten Geräts abnimmt, sinkt das Risiko von Nebenwirkungen wie Blutungen und die Genesung nach dem Eingriff ist schneller.

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